Kulturkonzepte

Hunderte von Theatern und Festivals wetteifern in Mitteleuropa um die Gunst eines langsam alternden und allmählich versickernden Publikums. Um so wichtiger sind für die Verantwortlichen, Dezernenten wie Intendanten, die Fragen:

  • Wie entwickelt ein Opernhaus, ein Konzerthaus oder ein Festival ein eigenes und unverwechselbares Profil?
  • Was ist zu tun, damit in einem Mosaik künstlerischer Angebote eine klare Zeichnung erkennbar wird?
  • Wie findet man die Balance zwischen den – zumeist konservativen – Erwartungshaltungen des Publikums und dem eigenen Anspruch auf künstlerische Innovation?
  • Sind künstlerische Konflikte bedrohlich oder wünschenswert? Ist es wirklich das Gefällige, das Glatte und das Nette, was die Zuschauer sehen wollen? Birgt nicht vielmehr der Konflikt, die Infragestellung des Immergleichen, jene Spannung, die das Publikum neugierig macht?
  • Wie lassen sich, bei immer knapperen Ressourcen, diese künstlerischen Ambitionen auf einen Nenner bringen mit den wirtschaftlichen Gegebenheiten?

Wir bieten an, auf diese oder ähnliche Fragen Antwort zu geben, und zwar maßgeschneidert auf die jeweilige Situation oder Aufgabenstellung.

Wir bieten an, die Gegebenheiten zu analysieren und die Zielvorstellungen zu artikulieren.

Wir bieten an, aus unserer eigenen Erfahrung Rat zu geben und Konzepte zu entwickeln, aus einer Erfahrung, die das scheinbar Unversöhnliche auf einen Nenner gebracht hat.

Wir tun das mit Kompetenz und Selbstbewusstsein. Das Opernhaus Graz ist für sein künstlerisches Profil im Jahre 2001 nicht nur von den Kritikern der Zeitschrift OPERNWELT zum „Opernhaus des Jahres“ gekürt worden. Fast gleichzeitig ist ihm von den Prüfern der unabhängigen INFORA in einem gründlichen Untersuchungsbericht attestiert worden, ein „wirtschaftlich gut geführter Betrieb“ gewesen zu sein, in dem es kaum noch nennenswerte Einsparpotentiale gegeben hat.