Schöpferische Auseinandersetzung – mit Kunst und Wirtschaft
Werktreue ist eine Partnerschaft, die sich auf die Betreuung von Künstlern und die Beratung von Unternehmen ausrichtet. In diese Zielsetzung fliessen alle Erfahrungen ein, die wir – mit Kopf und Herz - in der erfolgreichen Arbeit für zahlreiche Institutionen gesammelt haben.
Unser Begriff von Betreuung zielt hinaus über die Verwaltung von Kalendern. Es ist die Qualität des Denkens und deren optimale Umsetzung, die unsere Begriffe von Kunst und Künstlern prägen. Unabdingbar ist dabei ein Ansatz aus dem Hier und Heute.
Kunst kommt, nach Schönbergs Diktum, nicht von Können, sondern von Müssen. In diesem Bekenntnis steckt, was uns mit unseren Künstlern verbindet, aber auch mit allen Institutionen, die sich als Foren der schöpferischen Auseinandersetzung verstehen, nicht als Stätten der Bewahrung. Künstler sind Grenzgänger.
Arts Administration ist unser Begriff davon, wie künstlerische Visionen und das unternehmerisch Machbare, Traum und Wirklichkeit, auf einen Nenner zu bringen sind.
Unternehmerisches Denken und die künstlerische Leidenschaft
In den vergangenen Jahrzehnten hat Werktreue zahlreiche internationale Produktionen gestaltet und realisiert (u. a. Verdis »Aida« in Tokyo, Osaka, Saarbrücken und Wien; Verdis »Macbeth« in Paris und Puccinis »Madama Butterfly« in Bratislava).
Dank langjähriger Erfahrung im Bereich Intendanz und guten Beziehungen in der internationalen Kunstszene verfügt Werktreue über detailreiches Wissen bezüglich der aktuellen Fragestellungen des heutigen Kulturbetriebs.
Als Berater von nationalen und internationalen Kulturhäusern steht für uns der Blick für das unternehmerisch Machbare, der Fokus auf die betriebswirtschaftliche Realität im Zentrum – doch die Liebe und die Leidenschaft für die Kunst ist unser innerer Antrieb.
Im Jahr 2004 hat Werktreue an der Universität Zürich den Studiengang »Executive Master in Arts Administration« ins Leben gerufen, welcher heute als der führende universitäre Studiengang im Bereich des Arts Managements (Kulturmanagement) gilt.